Description:Q143

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Im seichten Gewässer eines Flussufers bückt sich ein Mann, um mit einer Zange, die wie eine überdimensionierte Pinzette aussieht, einen kleinen Fisch und Aale aus dem Wasser zu holen. Eine Frau, die von einem weißen Schoßhündchen begleitet wird, sammelt den Fang in einem Zuber. Im Hintergrund öffnet sich eine Flusslandschaft mit einer Klosterkirche aus rotem Sandstein am Ufer.

Das Gemälde könnte von einem Stich Stradanus zum Schlangenfang inspiriert sein. Dort werden die Schlangen an Land mit genau den gleichen langen stabähnlichen Zangen angepackt (Venationes, Tf. 18, Nummer links, Stecher ist Cornelius Galle, was für den ersten 1596 erschienenen Teil spricht).