Description:Q193

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Der Eckraum mit je zwei Doppelfenstern an zwei Seiten besitzt eine weiße Stuckdecke, in der vier Putten mit Blatt- und Blumenzweigen das rechteckig gerahmte Ölgemälde mit abgeschrägten Ecken halten. Die Tapisserien stammen aus der Schwabacher Manufaktur, wo sie 1711/12 nach den graphischen Vorlagen der Tapisseries du roi gewebt wurden. Zugehörig sind die Sitzmöbel mit Polstern ebenfalls nach Motiven der Tapisseries du roi und dem eingewebten Hohenlohewappen im Scheitel der Rücklehnen.[1] Die Tapisserien nehmen die gesamte Höhe der Wände ein. Lambris gibt es keine.

[1] Tapisserien Baden-Württemberg, 2002, Kat.-Nr. 40. Der Zusammenhang mit den Tapisseries du roi bei Seeger, Tapisseries, 2010 nach Hinweisen von Klaus Merten und Carla Fandrey.